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Tagungen und Publikationen

Internationales Zusammentreffen von APNs aus Wissenschaft und Praxis in Dublin

Das FAMOUS-Team präsentierte erste Zwischenergebnisse und informierte sich auf der 12th ICN NP/APN Network Conference über die weltweite Entwicklung der APN-Versorgung.

Olivia Wöhrle, Sophie Petri und Prof.in Dr. Renate Stemmer (v. l. n. r.) besuchten die 12th ICN NP/APN Network Conference in Dublin. (© FAMOUS)

Olivia Wöhrle präsentierte erste Zwischenergebnisse des Projektes. (© FAMOUS)

Die O'Reilly Hall des UCD Dublin. (© FAMOUS)

„Advanced Practice Nursing – Shaping the Future of Healthcare” war das Thema der 12th ICN NP/APN Network Conference, die Prof.in Dr. Renate Stemmer, Sophie Petri und Olivia Wöhrle vom 21. bis 24.08.22 auf dem Campus des University College Dublin besuchten.

Olivia Wöhrle stellte im Themenblock ‚Leading Innovation‘ erste Zwischenergebnisse zu den Erwartungen der APNs und Hausärzte/Hausärztinnen an deren Zusammenarbeit im Rahmen der hausarztnahen APN-Versorgung zu Beginn des Projektes vor. Die positiven Rückmeldungen des Plenums hoben insbesondere die Innovation des Projektes hervor, mit der der APN-Einsatz erstmalig in der deutschen Primärversorgung erprobt wird und damit einen Grundstein legt.

In zahlreichen Vorträgen, Berichten und Diskussionen boten sich den Teilnehmenden tiefgehende Einblicke in die Entwicklungen der APN-Versorgung in den einzelnen Ländern. Die erweiterte Pflegepraxis aus allen Settings im Gesundheitswesen kam zur Sprache, es wurde über bisherige und aktuelle Herausforderungen, zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten, bewährte Studieninhalte und erprobte Versorgungsprogramme berichtet sowie über gegenseitige Unterstützung beim Aufbau und der Etablierung beraten. Die weltweite Notwendigkeit der APN-Versorgung wurde ebenso deutlich wie die länderspezifischen Bemühungen Länder, die Versorgung im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten umzusetzen, um den Patienten und Patientinnen und ihren Bedürfnissen umfassender gerecht werden zu können. Gelegenheiten zum Netzwerken mit nationalen und internationalen Kongressteilnehmenden aus rund 60 Ländern wurden genutzt, um bestehende Kontakte zu pflegen, neue aufzubauen und über Forschungsprojekte und landestypische Besonderheiten der Pflege ins Gespräch zu kommen.