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Informationen zum Coronavirus

Aktualisierung vom 13.03.2020

Der Vorlesungsbeginn für das Sommersemester 2020 wird vorläufig auf den 27. April 2020 verschoben.

Die Prüfungen, die ab dem 25.03.2020 stattfinden sollten, werden ebenfalls verschoben.

Genauere Informationen über die Nachholtermine werden Ihnen zugeschickt, sobald wir die Situation überschauen können.

Die PC-Pools und die Bibliothek sind ebenfalls nicht nutzbar bzw. werden geschlossen.

Ab sofort nehmen Sie bitte nur per Telefon oder Email Kontakt zu der Verwaltung (Sekretariate, EDV, Prüfungsamt etc.) auf. In dringenden Einzelfällen sprechen Sie bitte vorab einen Termin mit der zuständigen Stelle im Haus ab.

Die Semesterplanung und Stundenpläne werden neu organisiert. Wir informieren Sie, sobald wir Näheres wissen. Von Einzelnachfragen bitten wir Abstand zu nehmen.

Die derzeitige Situation wird auch als „dynamische Lage“ bezeichnet, d.h. es können kurzfristig wieder andere Einschätzungen zur Lageerfolgen, die andere Maßnahmen priorisieren.

Wir halten Sie so gut es geht auf dem Laufenden. Bitte beachten Sie regelmäßig die Mitteilungen auf unserer Homepage.

 

Mitteilung vom 03.03.2020

Täglich gibt es Neuigkeiten zum Erreger SARS-CoV-2, der die Erkrankung COVID-19 auslöst. Die Katholische Hochschule Mainz teilt die Sorgen hinsichtlich der Gefahren rund um die Verbreitung des Coronavirus. Mit den nachfolgenden Informationen verbinden wir daher die folgenden dringenden Empfehlungen:

Studierende, Mitarbeitende und Gäste der Katholischen Hochschule Mainz sowie alle anderen Personengruppen, die sich studienbezogen oder privat in den vergangenen 14 Tagen in Risikogebieten aufgehalten haben, werden aufgefordert, die Hochschule in den zwei Wochen nach ihrer Rückkehr nicht zu betreten. Diese Aufforderung gilt auch wenn Sie:
• kürzlich Kontakt mit Personen aus diesen Gebieten hatten
• in den letzten 14 Tagen Kontakt mit Personen hatten, die an dem neuartigen Coronavirus erkrankt sind oder bei denen ein Verdacht auf eine Erkrankung besteht.

Als Risikogebiete werden die vom Robert-Koch-Institut (RKI) benannten Gebiete und die Regionen, für die das Auswärtige Amt im Zusammenhang mit dem Erreger Coronavirus SARS-CoV-2 Reise- und Sicherheitshinweise gibt, definiert.

Informationen des Robert-Koch-Instituts:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

Informationen des Auswärtigen Amtes:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise/letzteaktualisierungen

Lehrende werden gebeten, sich betroffenen Studierenden gegenüber kulant zu verhalten. Für Betroffene werden Lösungen gefunden, um Nachteile zu vermeiden (z.B. für zu absolvierende Prüfungen). Sollten Sie aufgrund der Situation nicht an Prüfungen teilnehmen können, melden Sie sich bitte telefonisch oder per Mail beim Prüfungsamt der KH Mainz ⇒ Prüfungsamt

Auch ohne Krankheitssymptome wird darum gebeten, die Wartezeit von zwei Wochen einzuhalten.

Bei Krankheitssymptomen wie Fieber, Husten und Atembeschwerden wird empfohlen, sich telefonisch bei Ihrem Arzt zu melden und mit diesem das weitere Vorgehen abzuklären. Keinesfalls sollte ohne vorherige telefonische Absprache eine Arztpraxis oder eine Krankenhausambulanz aufgesucht werden, da dadurch möglicherweise andere Personen angesteckt werden könnten. Der Arztkontakt kann auch über die bereitschaftsärztliche Notfallnummer 116117 erfolgen. Alle weiteren Vorgehensweisen, zum Beispiel hinsichtlich einer Meldepflicht oder Quarantäne, erfahren Sie von Ihrem betreuenden Arzt.

Es wird ebenfalls gebeten, geplante private oder studienbezogene Reisen, Exkursionen etc. in Risikogebiete zu verschieben und ggf. dazu mit Ihren Ansprechpartnern der KH Mainz in Kontakt zu treten.

Die Katholische Hochschule Mainz trifft diese Vorsorgemaßnahmen zum Schutz aller Personen an der Hochschule und der Teilnehmenden von Fortbildungsveranstaltungen außerhalb der Hochschule. Verhalten Sie sich in Ihrem Verantwortungsbereich bitte mit der gebotenen Ernsthaftigkeit, aber ohne übertriebene Ängstlichkeit zu diesem Thema. Die Maßnahmen werden ggf. an die aktuelle Lage angepasst und entsprechend kommuniziert.

Hygienemaßnahmen und Prävention

(Quelle: Stabsstelle Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz / Bistum Mainz)

Wie kann ich mich schützen?
• Achten Sie auf regelmäßige Handhygiene
• Niesen und husten Sie in Ihre Armbeuge
• Hände aus dem Gesicht halten
• Meiden Sie Menschenansammlungen
• Vermeiden Sie den Kontakt mit kranken Menschen (ca. 1 bis 2 m Abstand) • Es gibt keine hinreichenden Hinweise dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, verringert
• Eine Schutzimpfung gegen SARS-CoV-2-Coronaviren steht bislang nicht zur Verfügung 

Wo kann ich mich informieren?

Das Robert Koch-Institut erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage, bewertet alle Informationen und schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein. Die Inhalte werden täglich aktualisiert und auf der Website veröffentlicht:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html   

Handhygiene

Wann und wie oft sollte Händehygiene durchgeführt werden?
• vor dem Essen
• nach dem Toilettenbesuch
• nach dem Niesen, Schnäuzen oder Husten
• nach dem Kontakt mit Abfällen
• jedes Mal beim Ankommen zuhause, im Büro, im Hotelzimmer o. ä.
• nach Kontakt mit schmutzigen, kontaminierten Materialien (z. B. öffentliche Verkehrsmittel, Treppengeländer, Haltegriffe, Gartenarbeit)
• nach dem Umgang mit Tieren  
• nach dem Besuch bei Kranken oder Kontakt mit Gegenständen von Kranken  

Händewaschen
Händewaschen senkt tatsächlich die Häufigkeit von Infektionskrankheiten. Um eine ausreichende Wirkung beim Händewaschen zu erzielen, ist die richtige Methode entscheidend. Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt folgenden Ablauf beim Händewaschen:  
• Hände unter fließendem Wasser anfeuchten
• Hände gründlich einseifen  
• Die Seife auf dem Handrücken, den Handgelenken und zwischen den Fingern verreiben  
• Hände unter fließendem Wasser gut abspülen  
• Hände sorgfältig mit einem frischen Einmalhandtuch abtrocknen  

Das Waschwasser sollte lauwarm sein, da zu heißes Wasser die Haut stark austrocknet.  Tipps:  
• Verzichten Sie auf das Tragen von Armbanduhr, Armbändern oder -reifen sowie Ringen  
• Armaturen & Türklinken auf Toiletten mit Papiertüchern bedienen  

Händedesinfektion
Eine Händedesinfektion kann bei erhöhtem Infektionsrisiko durchaus sinnvoll sein. Auch wenn unterwegs kein fließendes Wasser zur Verfügung steht, ist die Händedesinfektion eine praktische Alternative. 

Wie wird eine Händedesinfektion durchgeführt? 
• Desinfektionsmittel in ausreichender Menge (mind. 3 ml – in Abhängigkeit der Handgröße) in die hohle trockene Hand geben. 
• Desinfektionsmittel über sämtliche Bereiche der trockenen Hände einreiben 
• Innen- und Außenflächen einschließlich der Handgelenke, Fingerzwischenräume, Fingerkuppen, Nägel, Nagelfalze und Daumen
• für die Dauer der Einwirkzeit feucht halten, ggf. Desinfektionsmittel nachnehmen 
• Das Händedesinfektionsmittel bis zur vollständigen Abtrocknung in die Hände einmassieren. Dies dauert im Allgemeinen etwa 30 Sek. (Singen Sie zwei Mal Happy Birthday).