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"Pflege/Gemeinsam/Gestalten" - 1. Pflegetag Rheinland-Pfalz

Rund 1200 Teilnehmer haben am 03.05.2017 den 1. Pflegetag Rheinland-Pfalz besucht. Auch die KH Mainz war mit Programmbeiträgen und Informationsangeboten vertreten.

Master-Studierende der KH Mainz stellten Ergebnisse einer Studie zum Erleben von Pflegefachpersonen bei der Versorgung von Flüchtlingen vor. (Bild: KH Mainz)

Mitarbeitende des Praxisreferates und Studierende informierten am Stand der Hochschule über das Studienangebot des Fachbereichs Gesundheit und Pflege. (Bild KH Mainz)

Als Mitglied des Programmbeirats war Dr. Sandra Bensch, Professorin für Pflegepraxis und Pflegedidaktik bereits im Vorfeld in die Gestaltung des 1. Pflegetages Rheinland-Pfalz eingebunden. Das Programm zeigte eine große Nähe zu Themen der Pflegepraxis und stellte immer wieder Anknüpfungspunkte zur Pflegewissenschaft her.

Studierende der rheinland-pfälzischen Hochschulen mit pflegebezogenen Studiengängen waren aufgefordert Beiträge zur Programmgestaltung zu leisten. Für die Katholische Hochschule Mainz stellten Eva Stähling und Alexandra Müller-Wellensiek die von ihnen gemeinsam mit Jan Hofmann, Ellen Henningsen und Sr. Lovely Mathew durchgeführte Studie zum Erleben von Pflegefachpersonen bei der Versorgung von Flüchtlingen vor. Ziel der Studie war es, das Phänomen der Versorgung von Flüchtlingen aus der Perspektive von Pflegenden darzustellen und zu beschreiben. Die Studierendengruppe hatte im Forschungsmodul des Masterstudiums über neun Monate Daten erhoben und ausgewertet.

Im Beitrag der Schulen für Gesundheits- und Kinder-/Krankenpflege der Universitätsmedizin Mainz berichteten dual Studierende von ihren Erfahrungen in der Doppelrolle als Auszubildende der Gesundheits- und Kinder-/ Krankenpflege und Bachelorstudierende an der Katholischen Hochschule. Sie waren sich einig, dass diese Doppelrolle zwar eine Herausforderung darstelle, zugleich aber ein Gewinn sei, da das praxisnahe Studium zu einem reflektierten Blick auf die Pflegepraxis führe und Anregungen für Verbesserungen biete. „Der Auszubildende hat die Möglichkeit über den Tellerrand hinauszuschauen. Dabei bleibt der Patient trotz der hohen Anforderungen im Mittelpunkt“ sagte Jan Junkes, Studierender im Bachelorstudiengang Gesundheit und Pflege.

Wer nach diesen Beiträgen Lust auf ein Pflegestudium an der Katholischen Hochschule Mainz bekam, konnte sich am Stand der KH über Studienangebote im Bachelor- und Masterbereich sowie Zugangsvoraussetzungen, Abschlüsse und Chancen auf dem Arbeitsmarkt informieren.

Weitere Informationen zum Studienangebot des Fachbereichs Gesundheit und Pflege sind unter www.kh-mz.de/gesundheit-pflege erhältlich.