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Talent trifft Förderung

Katholische Hochschule Mainz verleiht Deutschlandstipendien an begabte Studierende

14 Studierende durften sich in diesem Jahr über eine Förderung durch das Deutschlandstipendium freuen. (© KH Mainz)

In einer Feierstunde am 19.10.2021 haben 14 Studierende der KH Mainz das Deutschlandstipendium zur Förderung begabter Studierender verliehen bekommen. Die Entscheidung des Stipendienauswahlausschusses fiel in diesem Jahr auf Sophie Bard, Carolyn Dörr, Sarah Hallmer, Aline Kather, Lea Mossal und Clarissa Wieland (Fachbereich Soziale Arbeit und Sozialwissenschaften) sowie Bernhard Kreß und Johannes Schulte (Fachbereich Praktische Theologie) und Karolin Biehl, Mirjam Gauch, Carolin Konopka, Marie Fleur Prince, Ruth Stachelrodt und Ulla Wenn (Fachbereich Gesundheit und Pflege). „An der KH Mainz ist das Deutschlandstipendium über die Jahre zu einem Teil der Hochschulkultur geworden. Mit zwei Stipendien haben wir begonnen, heute dürfen wir 14 verleihen“, freute sich Rektor Prof. Dr. Ulrich Papenkort.

2021 haben sich folgende Förderer am Deutschlandstipendium der KH Mainz beteiligt:
• Vier Stipendien werden gefördert durch die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung,
• drei Stipendien durch die Wilhelm Emmanuel von Ketteler-Stiftung,
• zwei Stipendien durch den Diözesancaritasverband Mainz,
• sowie jeweils ein Stipendium durch die Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz, den Sozialverband VDK Rheinland-Pfalz e.V., die Pax Bank eG, die Hochschulgesellschaft forum sociale e.V. sowie das Kollegium der KH Mainz.

Das Deutschlandstipendium wurde 2011 von der Bundesregierung eingeführt. Die monatliche Förderung umfasst 300 Euro für die Dauer von zwölf Monaten. Die Förderung wird jeweils zur Hälfte vom Bund und von einem privaten Förderer übernommen. Das Stipendienprogramm dient der Förderung begabter Studierender, die hervorragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen oder bereits erbracht haben. „Das System Deutschlandstipendium ist so aufgebaut, dass Vertrauen und menschliche Unterstützung wesentliche Bestandteile sind. Es geht nicht nur monokausal um die besten Prüfungsleistungen, sondern auch außerhochschulisches oder ehrenamtliches Engagement zählen zu den Auswahlkriterien. Stifter investieren, sie vertrauen und dadurch fördern sie. Und deshalb möchte ich den Förderern im Namen der Hochschule einen herzlichen Dank für ihr Engagement um unsere Studierenden aussprechen“, unterstrich Prorektor Professor Dr. Werner Müller-Geib in seiner Ansprache.

Die Bindung des Stipendiums an einen einzelnen Förderer beabsichtige auch, den Kontakt zwischen den Stipendiaten und den Ansprechpartnern der fördernden Institutionen zu unterstützen und ein Netzwerk zu schaffen, das es beiden Seiten ermöglicht, vom gegenseitigen Austausch und Know-How zu profitieren. „Zu allererst ist es uns daher wichtig, dass unsere heutige Feier einen Impuls gibt, damit sich unsere Förderer und Stipendiaten kennen lernen und in Kontakt kommen “, bekräftigte Müller-Geib.

Die diesjährigen Stipendiaten wurden aus rund 30 Bewerber*innen ausgewählt und erhielten im Rahmen der Feierstunde eine Stipendienurkunde sowie ein Geschenk der Hochschule. Prorektor Werner Müller-Geib ermutigte die anwesenden Förderer und Stipendiaten den Austausch im Laufe des kommenden Förderjahres weiter zu pflegen und betonte: „Dann gelingt die Win-win-Situation: Förderer und Stifter erfahren wie sinnvoll sie sich engagieren und Stipendiat*innen, wie eine Förderung sie weiter beflügelt. Dass das wirklich gelingt, das wünsche ich ihnen heute ganz herzlich“,

Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium sind unter folgendem Link erhältlich: www.kh-mz.de/deutschlandstipendium