Absolvent*innen des Doppelstudiums sind spezialisiert für diakonische Fragen im seelsorgerischen Kontext und für theologische Aspekte sozialarbeiterischen Handelns.
Die Arbeit als Seelsorgerin und Seelsorger in immer größer werdenden Gemeindeeinheiten erfordert zunehmend eine sozialraumorientierte Arbeitsweise, die wiederum Kenntnisse und Fähigkeiten der Sozialen Arbeit voraussetzt. Sozialraumorientierung bedeutet: Lebensbedingungen von Menschen gestalten und verbessern, Einzelne und Gruppen aktivieren und stärken und die Vernetzung von Einrichtungen und Akteuren fördern.
Soziale Arbeit richtet sich an Menschen aller Lebensalter, die der sozialen Hilfe und Förderung bedürfen. Kindheit, Jugend, Altern und Tod – viele Lebenssituationen beinhalten auch eine religiöse Dimension. Eine Sensibilität für religiöse und theologische Fragen ist daher Teil einer professionellen Sozialen Arbeit.
Mögliche Arbeitsfelder sind:
• Pastoralteams in Pfarreien / pastoralen Räumen
• Schule
• Kinder-, Jugend-, Familien- und Altenhilfe
• Soziale Hilfen im Gesundheits- und Bildungswesen
• Hilfe für sozial Benachteiligte
• Gemeinwesenarbeit
Mögliche Arbeitgeber sind:
• Bistümer
• caritative Einrichtungen
• kirchliche Verbände
• Wohlfahrtsverbände
• Städte und Kommunen
