Was erwartet mich?
Der Studiengang qualifiziert für die soziale Einzelfallhilfe, die zusammen mit der sozialen Gruppenarbeit und der Gemeinwesenarbeit als klassisches Setting der Sozialen Arbeit gilt. Beratung ist eine weit verbreitete Handlungsform innerhalb der Sozialen Arbeit. Case Management bildet einen besonderen Handlungsansatz in der Einzelhilfe. Studierende setzen sich während des Studiums mit beiden Ansätzen auseinander und lernen zudem rechtliche und ethische Bezüge sowie Inhalte aus dem Non-Profit-Management kennen.
Die Case Management Module im Masterstudiengang sind nach den Richtlinien der Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) als Basisqualifizierung der Zertifikatsweiterbildung anerkannt. Absolvent*innen des Masterstudiengangs können nach Abschluss direkt in die Aufbaumodule einsteigen (z.B. am Institut für Fort- und Weiterbildung der KH Mainz) und damit mehr als die Hälfte der Aufwendungen für die/den Case Manager*in (DGCC) sparen. Der Masterabschluss ermöglicht außerdem eine Tätigkeit in Lehre und Forschung sowie eine anschließende Promotion.
Was sollte ich mitbringen?
Da der Masterstudiengang fachlich auf dem Bachelorstudium aufbaut, ist für die Zulassung ein erfolgreicher Abschluss eines fachlich einschlägigen oder artverwandten Bachelorstudiengangs notwendig. Neben der Note des Bachelorabschlusses werden bei deiner Bewerbung auch Betreuungs- und Pflegezeiten, Berufserfahrung, ehrenamtliche Tätigkeiten und Wartezeiten berücksichtigt.
Wenn die ⇒ Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sind, kann innerhalb der Bewerbungsfrist (01. November bis 31. Januar eines Jahres) direkt eine Online-Bewerbung erfolgen.
Mit dem Absolvieren des Master-Studiengangs „Soziale Arbeit – Beratung & Case Management“ ist weder der Abschluss „Soziale Arbeit“ verbunden, noch die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter*in. Dies ist nur nach einem Bachelor-Studium „Soziale Arbeit“ der Fall.