Migration und Flucht und die damit einhergehende Frage nach einer Vorstellung des zukünftigen gesellschaftlichen Zusammenlebens ist eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Jungen Menschen steht eine Teilhabe an der Gestaltung dieser gesellschaftlichen Zukunft zu.
Das Vorhaben erforscht, wie sich der hegemoniale Migrationsdiskurs in Deutschland von lokalen Migrationsnarrativen junger Menschen unterscheidet. Gibt es einen Unterschied? Welche Narrative sind zu finden? Finden wir einen Beitrag zur Produktion inklusiver Migrationsnarrative?
Übergeordnetes Ziel ist es einerseits, die Wahrnehmung und Konstruktion junger Menschen von Migration im Kontext hegemonialer Migrationsdiskurse und lokaler Narrative zu erforschen sowie andererseits, mit gewonnen Erkenntnissen zur Produktion inklusiver Migrationsnarrative beizutragen.
Konkrete Ziele sind:
Das Projekt ist unterteilt in drei Phasen:
Die Ergebnisse werden mit gesellschaftlichen Akteur*innen aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft diskutiert und weiterentwickelt, mit dem Ziel, praxisbezogene Empfehlungen für die Produktion inklusiver Migrationsnarrative zu konzipieren.
Prof. Dr. Bastian A. Vollmer FRSA
Darina Schilirò