Im Transferbündnis EMPOWER kooperiert die Katholische Hochschule Mainz mit vier weiteren Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz. Ziel des Bündnisses ist die Stärkung und Weiterentwicklung des forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfers in der Region Rheinhessen/Vorderpfalz.
Zu diesem Zweck bündeln die Hochschulen ihr fachliches Know-how und kooperieren mit Partner*innen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sowie dem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitssektor. Inhaltlich fokussieren sich die Hochschulen entsprechend ihrer wissenschaftlichen Expertise auf ein gesellschaftlich relevantes Megatrendthema:
Die KH Mainz bearbeitet das Thema Health mit dem Ziel der Teilhabestärkung und Ressourcenförderung.
Das Ziel des Transferbündnisses ist die strategische Stärkung und Weiterentwicklung von Innovation und Transfer in Rheinhessen/Vorderpfalz. EMPOWER fördert sowohl den Transfer zwischen dem Verbund und regionalen Akteuren als auch zwischen den beteiligten Hochschulen.
Die Idee ist es,
Das Transferbündnis fördert außerdem die Kooperation der Forschenden im Bereich Transfer sowohl interdisziplinär als auch hochschulübergreifend. Begünstigt wird dies durch die zahlreichen interdisziplinären Schnittstellen der Megatrendthemen, die zur vielfältigen Vernetzung der Transferaktivitäten genutzt werden. Durch den Aufbau einer Wissens- und Kompetenzplattform trägt EMPOWER außerdem zu einer Verstetigung des Wissens und einer Professionalisierung der Transferaktivitäten der Hochschulen bei.
Die KH Mainz bearbeitet den Themenkomplex Gesundheit vor dem Hintergrund der Teilhabestärkung und Ressourcenförderung. Hierfür kooperiert sie mit Praxispartner*innen aus dem regionalen Gesundheits- und Sozialsektor, ermittelt deren Bedarfe und entwickelt gemeinsame Projekte, um diese zu adressieren.
Ziel der Projekte ist es
Die Umsetzung erfolgt über verschiedene Wege, z. B.
Das Transferbündnis EMPOWER besteht aus fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Hochschulen bündeln ihre Kompetenzen, um für die Region Rheinhessen/Vorderpfalz relevante gesellschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten.
Die Kooperationspartner der KH Mainz bearbeiten folgende Themenschwerpunkte:
Die Hochschule Mainz besetzt im EMPOWER-Verbund das Teilvorhaben Connectivity. Das Megatrendthema Konnektivität beschränkt sich dabei nicht auf ein rein technologisches Digitalisierungsverständnis, sondern umfasst vielmehr eine Vernetzung, die auf digitalen Infrastrukturen basiert und als dominantes Muster dem gesellschaftlichen Wandel im 21. Jahrhundert zugrunde liegt.
Die Technische Hochschule Bingen bringt das Zukunftsthema Sustainability in das Verbundprojekt EMPOWER ein und adressiert dabei die drei Themenfelder Stadtökologie, Prozesse und Energie. Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen wie „Wie können Kommunen eine nachhaltige Stadtentwicklung betreiben?“, „Wie sieht eine nachhaltige, bedarfsgerechte Erzeugung von Futtermitteln, Wert- und Werkstoffen aus?“, „Welche Infrastrukturen sind zu schaffen, um nachhaltig elektrisch Energie zu gewinnen?“.
Die Hochschule Worms erweitert das Verbundprojekt EMPOWER um das Zukunftsthema Cyber Security. Im fokussierten Bereich Cyber Security initiiert das Zentrum für Technologie und Transfer Projekte, um sichere Innovationen für Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu entwickeln. Dabei nimmt dieses Teilvorhaben eine erweiterte Sicherheitsperspektive ein und behandelt die zentralen Fragen einer von Digitalisierung und Globalisierung durchdrungenen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Hierbei geht es insbesondere um die Bedeutung und Neuverhandlung vom Umgang mit und der Verantwortung für Sicherheit.
Im Forschungsbereich New Work an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen geht es um die Zukunft der Arbeitswelt. Im Mittelpunkt stehen ganz unterschiedliche Fragestellungen. Das hochschulzugehörige Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) beschäftigt sich mit der Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort ebenso wie mit neuen Raumkonzepten, agilen Organisationsformen oder auch veränderten Führungsstrukturen und -prinzipien. Untersuchungsgegenstand ist zudem die lebenslange Beschäftigungsfähigkeit (Employability).
Das Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz übernimmt die vorhabenbegleitenden Evaluation des EMPOWER-Gesamtprojekts.
Institutsleitung ifb/Projektkoordination EMPOWER
Transfermanagerin EMPOWER