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EMPOWER

Auf einen Blick

  • Förderprogramm: Zweite Förderrunde der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule
  • Fördersumme: 13,3 Mio. Euro für den Gesamtverbund
  • Laufzeit: 2023-2027
  • Projektleitung und Koordination an der KH Mainz: 
    Prof. Dr. Thomas Hermsen, Leiter des Instituts für angewandte Forschung und internationale Beziehungen (ifb)
    Sophia Maria Timmermann, Transfermanagerin EMPOWER
  • Kooperationspartner:
    Hochschule Mainz (Koordination des Verbundes)
    Technische Hochschule Bingen
    Hochschule Worms
    Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Evaluation)

EMPOWER

Kooperation leben und Innovation gestalten

Im Transferbündnis EMPOWER kooperiert die Katholische Hochschule Mainz mit vier weiteren Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz. Ziel des Bündnisses ist die Stärkung und Weiterentwicklung des forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfers in der Region Rheinhessen/Vorderpfalz. 

Zu diesem Zweck bündeln die Hochschulen ihr fachliches Know-how und kooperieren mit Partner*innen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sowie dem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitssektor. Inhaltlich fokussieren sich die Hochschulen entsprechend ihrer wissenschaftlichen Expertise auf ein gesellschaftlich relevantes Megatrendthema:

Die KH Mainz bearbeitet das Thema Health mit dem Ziel der Teilhabestärkung und Ressourcenförderung.

Das Ziel des Transferbündnisses ist die strategische Stärkung und Weiterentwicklung von Innovation und Transfer in Rheinhessen/Vorderpfalz. EMPOWER fördert sowohl den Transfer zwischen dem Verbund und regionalen Akteuren als auch zwischen den beteiligten Hochschulen. 

Die Idee ist es,

  • gemeinsam mit Partner*innen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sowie dem Gesundheits- und Sozialsektor Kooperationsprojekte zu initiieren,
  •  innovative und wissenschaftsbasierte Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige Fragestellungen zu entwickeln,
  • der Region und ihren Akteur*innen Anregungen zu geben und Impulse zu setzen,
  • tragfähige Kommunikationskanäle für einen nachhaltigen Austausch und Wissenstransfer aufzubauen, und so die regionale Innovationskraft zu stärken und voranzutreiben.

Das Transferbündnis fördert außerdem die Kooperation der Forschenden im Bereich Transfer sowohl interdisziplinär als auch hochschulübergreifend. Begünstigt wird dies durch die zahlreichen interdisziplinären Schnittstellen der Megatrendthemen, die zur vielfältigen Vernetzung der Transferaktivitäten genutzt werden. Durch den Aufbau einer Wissens- und Kompetenzplattform trägt EMPOWER außerdem zu einer Verstetigung des Wissens und einer Professionalisierung der Transferaktivitäten der Hochschulen bei. 

Die KH Mainz bearbeitet den Themenkomplex Gesundheit vor dem Hintergrund der Teilhabestärkung und Ressourcenförderung. Hierfür kooperiert sie mit Praxispartner*innen aus dem regionalen Gesundheits- und Sozialsektor, ermittelt deren Bedarfe und entwickelt gemeinsame Projekte, um diese zu adressieren.

Ziel der Projekte ist es

  • Menschen niederschwellig an Gesundheitsthemen heranzuführen,
  • Fachkräfte zu qualifizieren,
  • Handlungswissen für gesellschaftliche Akteur*innen und Entscheidungsträger*innen bereitzustellen. 

Die Umsetzung erfolgt über verschiedene Wege, z. B.

  • Enwicklung von digitalen Angeboten zur Stärkung der sozialen Teilhabe und Gesundheitsprävention
  • Aufbau eines Trainingslabors für Physiotherapie
  • Erarbeitung (digitaler) Schulungs-, Beratungs- und Peer-Support-Instrumente im Bereich Gesundheit, Soziale Arbeit und Migration 

Zu den Teilprojekten


Das Transferbündnis EMPOWER besteht aus fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Hochschulen bündeln ihre Kompetenzen, um für die Region Rheinhessen/Vorderpfalz relevante gesellschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. 

Die Kooperationspartner der KH Mainz bearbeiten folgende Themenschwerpunkte:

Connectivity

Die Hochschule Mainz besetzt im EMPOWER-Verbund das Teilvorhaben Connectivity. Das Megatrendthema Konnektivität beschränkt sich dabei nicht auf ein rein technologisches Digitalisierungsverständnis, sondern umfasst vielmehr eine Vernetzung, die auf digitalen Infrastrukturen basiert und als dominantes Muster dem gesellschaftlichen Wandel im 21. Jahrhundert zugrunde liegt.

Sustainability

Die Technische Hochschule Bingen bringt das Zukunftsthema Sustainability in das Verbundprojekt EMPOWER ein und adressiert dabei die drei Themenfelder Stadtökologie, Prozesse und Energie. Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen wie „Wie können Kommunen eine nachhaltige Stadtentwicklung betreiben?“, „Wie sieht eine nachhaltige, bedarfsgerechte Erzeugung von Futtermitteln, Wert- und Werkstoffen aus?“, „Welche Infrastrukturen sind zu schaffen, um nachhaltig elektrisch Energie zu gewinnen?“.

Cyber Security

Die Hochschule Worms erweitert das Verbundprojekt EMPOWER um das Zukunftsthema Cyber Security. Im fokussierten Bereich Cyber Security initiiert das Zentrum für Technologie und Transfer Projekte, um sichere Innovationen für Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu entwickeln. Dabei nimmt dieses Teilvorhaben eine erweiterte Sicherheitsperspektive ein und behandelt die zentralen Fragen einer von Digitalisierung und Globalisierung durchdrungenen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Hierbei geht es insbesondere um die Bedeutung und Neuverhandlung vom Umgang mit und der Verantwortung für Sicherheit.

New Work

Im Forschungsbereich New Work an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen geht es um die Zukunft der Arbeitswelt. Im Mittelpunkt stehen ganz unterschiedliche Fragestellungen. Das hochschulzugehörige Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) beschäftigt sich mit der Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort ebenso wie mit neuen Raumkonzepten, agilen Organisationsformen oder auch veränderten Führungsstrukturen und -prinzipien. Untersuchungsgegenstand ist zudem die lebenslange Beschäftigungsfähigkeit (Employability).

Das Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz übernimmt die vorhabenbegleitenden Evaluation des EMPOWER-Gesamtprojekts.

Teilprojekte EMPOWER

Kontakt Projektleitung

Prof. Dr. Thomas Hermsen

Prof. Dr. Thomas Hermsen

Institutsleitung ifb/Projektkoordination EMPOWER

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Sophia Maria Timmermann

Sophia Maria Timmermann

Transfermanagerin EMPOWER

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