Das Transferprojekt "Peer-to-Peer-Transfer" dient der Konzeption, Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen, die zur physischen und psychischen Stärkung und Förderung der Auszubildenden in den Gesundheitsberufen beitragen sollen. Im Vordergrund des Projektes stehen die Implementierung von Peer Support Systemen und die Förderung der Resilienz gegenüber den Herausforderungen des beruflichen Alltags.
Ziel der an Schulen für Pflege und Physiotherapie umgesetzten Maßnahmen ist die Reduzierung von Ausbildungsabbrüchen, sowie die Förderung des Verbleibes im Beruf im Sinne der Fachkräftesicherung. Insbesondere soll die Resilienz und soziale Integration der Auszubildenden gefördert werden.
Zunächst erfolgt die Kontaktaufnahme mit Kooperationspartnern in der Praxis für die Bedarfsermittlung, die Erfassung der Rahmenbedingungen und Abstimmung des Vorgehens. Daran schließt sich die Erprobung von Peer Support Systemen, in Form regelmäßig stattfindender Workshops an den Schulen, an. Hierbei wird die Forschungsmethodologie des "Design Based Research" für die Theorie(weiter)entwicklung und das Lösen von Transferproblemen eingesetzt. Mithilfe eines Methodenmixes aus quantitativer, schriftlicher Befragung und qualitativen Erhebungsmethoden findet eine fortlaufende (Weiter-)Entwicklung und Evaluation des Projektes statt.
Das Projekt wird in Kooperation mit der HWG Ludwigshafen durchgeführt:
Laufzeit: Februar 2023 bis Juli 2025
Wissenschaftliche Projektleitung KIZ_GESUND
Wissenschaftliche Mitarbeiterin