Das IFG ist ein Zusammenschluss forschender Berufsangehöriger aus den therapeutischen Gesundheitsfachberufen. Die Gruppe wird organisiert und moderiert durch Hochschullehrende aus den Professionen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Ein besonderes Anliegen des Forschungskolloquiums ist die Förderung und Begleitung von Promovierenden der Gesundheitsfachberufe, die im Rahmen ihrer universitären Anbindungen häufig keine fachspezifische Diskussionsmöglichkeit haben. Auch der Austausch über die persönlichen Erfahrungen, Strategien und Kontakte rund um die Promotion ist Bestandteil des IFG. Neben Promotionen werden die Vorbereitung, Beantragung und Durchführung von Forschungsvorhaben diskutiert und unterstützt.
Den Schwerpunkt bilden Fragestellungen der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie und die Auseinandersetzung mit qualitativen und methodenkombinierten Designs bzw. Studien, die innovative Forschungsmethoden entwickeln. Das Kolloquium findet abwechselnd an der HAWK in Hildesheim oder der Hochschule Osnabrück statt. Informationen unter: https://www.hs-osnabrueck.de/de/prof-dr-hilke-hansen/interdisziplinaeres-forschungskolloquium/
Der dbl setzt sich für die Etablierung der eigenständigen logopädischen Wissenschaft in Deutschland ein. Er fördert Nachwuchs- und Forschungsarbeiten und vergibt Reisestipendien. Einen Überblick zu den Themen Wissenschaftsförderung, Literaturrecherche in Datenbanken, Promotion sowie Therapie- und Gesundheitsforschung finden Sie hier: https://www.dbl-ev.de/bildung/wissenschaft-und-forschung
Der dbs versteht sich als Bindeglied zwischen Ausbildung, Praxis und Forschung. Er fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs u. a. durch das dbs-Doktorandennetzwerk und die Verleihung eines Förderpreises zur Prämierung herausragender akademischer Abschlussarbeiten aus der Diagnose- und Therapieforschung. Weitere Informationen: https://www.dbs-ev.de/hochschule/
Die Gesellschaft für interdisziplinäre Spracherwerbsforschung und kindliche Sprachstörungen im deutschsprachigen Raum e.V. (GISKID), steht für die interdisziplinäre Vernetzung der Disziplinen im Bereich Sprachentwicklung und Sprachentwicklungsstörungen im deutschsprachigen Raum. Eines ihrer Ziele ist die Nachwuchsförderung. Jährlich veranstaltet die GISKID gemeinsam mit dem Fachgebiet Sprache & Kommunikation der TU Dortmund sowie der Ständigen Konferenz der Dozentinnen und Dozenten für Sprachbehindertenpädagogik eine Nachwuchsschool. Die Nachwuchsschool richtet sich an Promovierende und Postdocs aus den Bereichen Pädagogik, Sprachwissenschaften, Linguistik, Logopädie, Psychologie und Medizin, die im deutschsprachigen Raum im interdisziplinären Feld der Erforschung der Sprachentwicklung oder von Sprachentwicklungsstörungen arbeiten. Informationen unter: http://giskid.eu/category/nachwuchs/
Der HVG hat eine Liste mit Kontaktmöglichkeiten und Forschungsschwerpunkten von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zusammengestellt, die bereit sind, bei Promotionen zu beraten und diese ggf. als Hochschullehrer/Hochschullehrerin ‐ evtl. auch zu betreuen: Promotionsunterstützung in den Therapieberufen