Mit der vierten Woche ist auch Alina Pfeifers Auslandspraktikum am Florida Southern College zu Ende gegangen. In ihrem Praktikumstagebuch zieht sie ein Resümee.
Die vierte Woche am FSC verging viel zu schnell und mein Auslandpraktikum ist nun leider zu Ende. Allerdings habe ich in der letzten Woche noch so einiges erleben dürfen!
Am Anfang der Woche nahm ich an Vorlesungen teil und durfte erneut im Simulationslabor dabei sein. Dort wurde der Umgang mit Bluttransfusionen unterrichtet. Ich durfte die Dozenten bei der Vor- und Nachbereitung unterstützen, sowie Fragen der Student*innen beantworten und ihnen helfen.
Gegen Ende der Woche erwartete mich ein weiteres Highlight: Ich durfte zwei Tage lang im Lakeland Regional Health (LRH), einem der größten Krankenhäuser Floridas, auf den unterschiedlichsten Stationen Student*innen und Registered Nurses begleiten. Das LRH bietet ca. 1000 Patientenbetten. Vor allem der Bereich des Gebäudes für die Kinder ist sehr modern gestaltet, dort lassen sich sogar die Farben der Deckenbeleuchtung ändern und an den Wänden sind die buntesten Bilder zu sehen. Auch gibt es in diesem Krankenhaus Simulationsräume, in denen sich verschiedene Trainings durchführen lassen. Außerdem durfte ich sehen, wie Automatisierung im Medikamentenmanagement aussehen kann.
Ich bekam zudem Einblicke in die Abläufe folgender Stationen: Akut-, Palliativ-, Pädiatrie-, Mutter und Baby-, Entbindungs- und neonatale Intensivstation. Diese vielfältigen und lehrreichen Eindrücke waren durchaus hilfreich, um die Unterschiede zwischen den Gesundheitssystemen der USA und Deutschland genauer ausarbeiten zu können.
Als Abschluss meines Praktikums wurde ein Debriefing mit allen verantwortlichen Direktorinnen des Nursing Programms veranstaltet. Dabei wurden Erlebtes und Gelerntes reflektiert und es wurde besprochen, welche Aufgaben in naher Zukunft anstehen. Auch wurde deutlich, dass mein Auslandspraktikum nun zwar leider zu Ende ist, die eigentliche Arbeit, und somit ein neues Abenteuer, aber jetzt erst beginnt: Die Umsetzung in die Praxis. Und ich kann es kaum erwarten!
Aber erstmal bin ich froh, dass ich gesund, glücklich, reich gesegnet und erfüllt zuhause ankommen durfte. Natürlich bin ich aber auch traurig, dass diese großartige Zeit vorbei ist. Es macht mich jedoch unendlich dankbar, dass ich in Florida Erfahrungen sammeln und Menschen kennenlernen durfte, die einen Abschied so schwer gemacht haben! Dankeschön!!!
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