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Kanzlerinnen und Kanzler im Dialog

Ende Februar 2024 trafen sich die Kanzlerinnen und Kanzler der Mitgliedshochschulen der RKHD zum Erfahrungsaustausch in Mainz.

Im Zentrum der Kanzler*innen-Tagung standen Themen wie Digitalisierung, Personal und Hochschulfinanzierung. Foto: KH Mainz


Ende Februar 2024 trafen sich die Kanzler der Mitgliedshochschulen der Rektorenkonferenz der kirchlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (RKHD) auf Einladung von KH-Kanzler Sebastian Sellinat zum Erfahrungsaustausch in Mainz. Auf der Agenda standen Themen wie Grundsatzfragen und Hochschulfinanzierung, Recht und Personal sowie auch Digitalisierung und IT. Die Fülle an Themen der eineinhalb-tägigen Konferenz zeigt das komplexe Aufgabengebiet der Hochschulkanzler*innen.

„Dieser Erfahrungsaustausch ist deswegen so wichtig, da wir alle vor vergleichbaren Herausforderungen stehen und hier gut von- und miteinander lernen können“, so Sellinat.

Neben den Arbeitseinheiten blieb auch etwas Zeit für die Erkundung der Stadt. Bei der Besichtigung einer Sektkellerei konnte sich die Gruppe auch mit dem historischen Mainz beschäftigen.

Über die RKHD

In Deutschland gibt es 13 staatlich anerkannte kirchliche Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Zusammengeschlossen haben sie sich unter dem Dach der "Rektorenkonferenz der kirchlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Deutschlands" (RKHD).

Die kirchlichen Hochschulen stehen für starke Lehre, Forschung und Transfer. Sie bieten Studium und Forschung u.a. in: Soziale Arbeit, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Bildung und Erziehung, Religionspädagogik, Gemeindepädagogik, Diakoniewissenschaften. Und: Der Verbund ist regional, national und international bestens vernetzt.

Die staatlich refinanzierten Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft bilden Fachkräfte für das Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie für Kirchen aus. Zum Angebot gehören Studiengänge in den Bereichen Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung, Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Wirtschaft und Management sowie Theologie und Religion. Die Hochschulen sind dem öffentlichen Bildungsauftrag verpflichtet und dem entsprechend offen für Studierende unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten und Weltanschauungen. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch eine christlich-humanitäre Werteorientierung aus. An den Hochschulen der RKHD studieren etwa 23.000 Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen.

Christliche Menschenbilder, Menschenwürde und Menschenrechte bilden das Leitbild, an dem sich die Lehre, Forschung und Transfer orientieren. Die Vermittlung von Fachwissen und Reflexionskompetenz

mit dem Anspruch einer umfassenden Persönlichkeitsbildung geben Orientierung für die Lehre. Toleranz und Respekt gegenüber Andersdenkenden und anderen Kulturen gehören zum grundlegenden Selbstverständnis aller Mitglieder der Hochschule.

Mehr dazu unter: www.rkh-d.de