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EMPOWER

Im hochschulübergreifenden Transferbündnis „EMPOWER- Kooperation leben und Innovation gestalten“ kooperiert die Katholische Hochschule Mainz mit vier weiteren Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) der Rhein-Main-Neckar-Region. Aufbauend auf ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Expertise bearbeitet jede HAW eins der fünf gesellschaftlich relevanten Megatrendthemen, auf die EMPOWER sich inhaltlich fokussiert:

•    Hochschule Mainz: Connectivity
•    KH Mainz: Health 
•    TH Bingen: Sustainability
•    Hochschule Worms: Cyber Security
•    HWG Ludwigshafen: New Work

Megatrendthema Health

Die KH Mainz bearbeitet den Themenkomplex Gesundheit vor dem Hintergrund der Teilhabestärkung und Ressourcenförderung. Hierfür kooperiert sie mit Praxispartner*innen aus dem regionalen Gesundheits- und Sozialsektor, ermittelt deren Bedarfe und entwickelt gemeinsame Projekte, um diese zu adressieren.

⇒ EMPOWER-Teilprojekte zum Megatrendthema Health

Die Projekte zielen darauf, Menschen niederschwellig an Gesundheitsthemen heranzuführen, Fachkräfte zu qualifizieren und Handlungswissen für gesellschaftliche Akteur*innen und Entscheidungsträger*innen bereitzustellen. Sie reichen von der Entwicklung von Apps zur Stärkung der sozialen Teilhabe und Gesundheitsprävention über den Aufbau eines Trainingslabors für Physiotherapie hin zur Erarbeitung (digitaler) Schulungs-, Beratungs- und Peer-Support-Instrumente in den Bereichen Gesundheit, Soziale Arbeit und Migration.

 

Transferbündnis EMPOWER

Das Ziel des Transferbündnisses ist die strategische Stärkung und Weiterentwicklung von Innovation und Transfer in Rheinhessen/Vorderpfalz. EMPOWER fördert sowohl den Transfer zwischen dem Verbund und regionalen Akteuren als auch zwischen den beteiligten Hochschulen. So zielt EMPOWER einerseits auf die systematische und strategische Vernetzung mit außerhochschulischen Partner*innen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sowie dem sozialen und Bildungssektor, um wissenschaftsbasierte Lösungsansätze für aktuelle Fragestellungen im Bereich der fünf Megatrendthemen zu entwickeln und tragfähige Kommunikationskanäle für einen nachhaltigen Austausch und Wissenstransfer aufzubauen. Andererseits fördert und stärkt EMPOWER die Kooperation der Forschenden im Bereich Transfer sowohl interdisziplinär als auch hochschulübergreifend. Durch den Aufbau einer Wissens- und Kompetenzplattform trägt EMPOWER außerdem zu einer Verstetigung des Wissens und einer Professionalisierung der Transferaktivitäten der Hochschulen bei.

Die Megatrendthemen weisen zahlreiche interdisziplinäre Schnittstellen auf, die von den Hochschulen zur vielfältigen Vernetzung ihrer Transferaktivitäten genutzt werden. In den Transferformaten Innovation Lab, Kompetenzzentrum und New Venture Studio werden thematische Kompetenzen gebündelt und gemeinsam mit externen Partner*innen Projekte mit hoher Praxisrelevanz realisiert. Für die Evaluation des Verbundprojektes kooperiert EMPOWER mit dem Zentrum für Qualitätsentwicklung (ZQ) der Johannes Gutenberg-Universität.

Projektleitung und Koordination an der KH Mainz:
• Prof. Dr. Thomas Hermsen, Leiter des Instituts für angewandte Forschung und internationale Beziehungen (ifb), KH Mainz
• Sophia Maria Timmermann, Transfermanagerin, KH Mainz

Förderung und Laufzeit:
Zweite Förderrunde der Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule

EMPOWER wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative „Innovative Hochschule“ für den Zeitraum 01.01.2023-31.12.2027.

Kooperationspartner:
Hochschule Mainz (Koordination des Verbundes)| Katholische Hochschule Mainz  | Technische Hochschule Bingen | Hochschule Worms | Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen | in Kooperation mit Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Evaluation)